Zu welchem Thema haben Sie Ihre Diplomarbeit verfasst und wie kamen Sie zu diesem Thema?

Im Zuge des Großprojektes „Elektifizierung Gailtalbahn“, bot sich die Möglichkeit an, im Raum Hermagor eine Überführungsbrücke über die Gailtalbahn zu planen und bei der Verwirklichung des Projektes beizutragen.  Meine Kollegen und ich wurden in jederlei Hinsicht tatkräftig unterstützt. Egal ob es sich um Unterlagen, Besichtigungen oder Fragen handelte, die Betreuer standen uns immer zur Seite.

Was war für Sie der größte Mehrwert?

Es war allgemein sehr spannend österreichweit Projekte zu sehen und sich mit anderen HTL-SchülerInnen auszutauschen. Bei der Abschlussveranstaltung konnte ich spannende Erkenntnisse der anderen Diplomarbeiten er erfahren. Durch das Praktikum, bin ich erst auf das Stellenangebot für meinen jetzigen Job als Techniker gekommen und würde behaupten, dass das mein größter Mehrwert war.

Wie war Ihr Einstieg mit dem Präsenzdienst vereinbar?

Das war fließend: Jobeinstieg – Bundesheer - Jobrückkehr. Bevor der Präsenzdienst angefangen hat, bin ich bereits ein paar Monate eingeschult worden, so konnte ich schon erste Erfahrungen machen und alle Kollegen kennenlernen. Dadurch fiel der „erneute Einstieg“ nach dem Bundesheer dann wesentlich leichter.

Was sind Ihre Aufgaben im SAE-Instandhaltungsmanagement?

Ich arbeite gerade an der Grünraumplanung. Diese beinhaltet die Planung der zu mähenden Grünflächen bis hin zur Ausschreibung und Vergabe dieser Arbeiten. Auch bei anderen Projekten unterstütze ich meine Kollegen.

Warum würden Sie jungen HTL-Technikern eine Anstellung bei der ÖBB bzw. dem GB-SAE empfehlen?

Ich würde ein Stellenangebot bei ÖBB- Infrastruktur jedem empfehlen! Durch die Größe des Konzerns gibt es immer spannende und große Projekte, die auf einen warten. Man kann sich von Anfang an super miteinbringen und braucht auch keinerlei Angst zu haben einmal eine Frage zu stellen. Die Kollegen sind allesamt sehr hilfsbereit und engagiert.

Abstract Diplomarbeit „Überführung Bürgerfeldstrasse“